Petra, einst als Hauptstadt des nabatäischen Volkes bekannt, gilt heute mehr denn je als eine der faszinierendsten historischen Stätten der Welt. Darüber hinaus gilt die Stadt Petra als eines der neuen sieben Weltwunder. Dieser Ort gehört seit 1985 auch zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Khazneh ist einer von Petras Schätzen und sein Ruhm wurde durch seinen Auftritt ►
Petra, einst als Hauptstadt des nabatäischen Volkes bekannt, gilt heute mehr denn je als eine der faszinierendsten historischen Stätten der Welt. Darüber hinaus gilt die Stadt Petra als eines der neuen sieben Weltwunder. Dieser Ort gehört seit 1985 auch zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Khazneh ist einer von Petras Schätzen und sein Ruhm wurde durch seinen Auftritt im Film „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ längst zum Scheitern verurteilt. Die Nabatäer, auch Schatz des Pharaos genannt, bauten den Khazneh und betonten damit einen einzigartigen architektonischen Stil. Aber das ist noch nicht alles, denn der Eingang zu Petra läuft oft auf eine lange und gewundene Sandsteinschlucht hinaus, die von den Einheimischen Siq genannt wird. Um in diese Schlucht zu gelangen, muss man an den Gräbern von Gaia vorbeikommen. Entlang des Siq können Besucher einen Blick auf das ausgeklügelte System der Wasserspeicherung und -verteilung werfen, das zur Zeit der Nabatäer errichtet wurde. Sie werden auch die Straße mit Fassaden mit Tempeln oder traditionellen nabatäischen Gräbern sehen, die in den Felsen gehauen sind, wie das Urnengrab, das Palastgrab, das Korinthische Grab und El Deir, sowie ein Kloster. An vorderster Front befinden sich auch ein römisches Theater und andere Relikte wie die Opferstätte und der Löwenbrunnen. Das nächste unumgängliche Wunder Jordaniens ist die Wüste Wadi Rum. Im Süden Jordaniens entführen Schluchten, natürliche Bögen, Klippen und Höhlen Touristen in eine neue Welt. Wadi Rum gehört ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe, und in dieser Wüste können Sie heute wichtige Details über die Geschichte der Anfänge des Schreibens erfahren. Trekking und Wandern sind die beliebtesten Aktivitäten, da Sie so die Fauna und Flora der Wüste, die Rakhabat-Schlucht und das Um Ishrin-Tal vollständig entdecken können. Wer möchte, kann auch in den Dünen picknicken. Die Burda-Felsenbrücke, die Große Düne und die Thamudi-Petroglyphen sind unter anderem ein Muss in Wadi Rum. Darüber hinaus können Sie bei einigen Touren, die durch Petra oder das Tote Meer führen, sogar in einem Beduinenlager übernachten und neue Geschmacksrichtungen probieren. Reisende, die sich für einen Besuch in Petra möglichst viel Zeit nehmen möchten, können auch vom Jordan Trail, einer 650 Kilometer langen Wanderung, in Versuchung geführt werden. Sie durchquert Jordanien von Norden nach Süden und wird von National Geographic als eine der besten Wanderungen der Welt eingestuft. Tatsächlich kann man an diesem außergewöhnlichen Ort zahlreiche natürliche, kulturelle und historische Wunder bewundern. Schließlich ist das Tote Meer, der tiefste Ort der Erde, ein wirklich einzigartiges Erlebnis. Touristen können auch an öffentlichen Stränden oder privaten Hotelstränden baden. Dazu müssen Sie Ihre Schuhe behalten und sich treiben lassen, um die Wohltaten dieses Wassers genießen zu können. Nach dem Baden sofort mit frischem Wasser abspülen. Allerdings ist es auch möglich, mit dem Mountainbike, mit dem Auto, zu Fuß oder mit dem Quad am Ufer entlang zu fahren, um ein paar Erinnerungsfotos zu machen. Rund um das Tote Meer ist ein Trailrunning im Canyoning-Modus im Wadi Mujib ein Muss. In der Schlucht Wadi Zarqa können Sie auch wandern oder picknicken. Nur wenige Dutzend Minuten vom Toten Meer entfernt bieten Ihnen die heißen Quellen von Hammamat Ma'in eine außergewöhnliche Aussicht! Vom Toten Meer aus ist es dann möglich, andere höchste Punkte Jordaniens zu erreichen, darunter Madaba oder den Berg Nebo. ◄