In Myanmar ist das Thingyan-Fest eine Möglichkeit, ganz in die burmesische Kultur einzutauchen. Das Fest feiert das neue Jahr und findet Mitte April statt. Daher stehen vier Tage lang Tanz, Musik und religiöse Rituale im Mittelpunkt. Außerdem bespritzen sich die Menschen gerne mit Wasserschüsseln oder Wasserpistolen. Tatsächlich symbolisiert dieser Akt die Auslöschung der Sünden des ►
In Myanmar ist das Thingyan-Fest eine Möglichkeit, ganz in die burmesische Kultur einzutauchen. Das Fest feiert das neue Jahr und findet Mitte April statt. Daher stehen vier Tage lang Tanz, Musik und religiöse Rituale im Mittelpunkt. Außerdem bespritzen sich die Menschen gerne mit Wasserschüsseln oder Wasserpistolen. Tatsächlich symbolisiert dieser Akt die Auslöschung der Sünden des Vorjahres.
Eine Pilgerfahrt zum Goldenen Felsen ist ein Muss für alle, die tiefer in die burmesische Kultur eintauchen möchten. Dieser heilige Ort, der jedes Jahr von vielen besucht wird, ist voller Legenden. Der lokale Glaube besagt, dass dieser Felsen, der am Rande eines Berges thront, auf einer Haarlocke des Buddha balanciert und so verhindert, dass er herunterfällt. Männliche Pilger folgen der Tradition, den Felsen mit Blattgold zu bestreichen, ein spiritueller Akt, der sie mit der reichen Kultur des Landes verbindet.
Die Tempel von Bagan zu erkunden ist ein Muss bei einer Reise nach Myanmar. Die Region war einst die Hauptstadt des heidnischen Königreichs und etwa 10.000 Tempel, Pagoden und Klöster wurden dort errichtet. Aber das ist nicht alles, denn diese Gegend eignet sich hervorragend, um mehr über die Geschichte des Landes zu erfahren. Mit über 2.000 archäologischen Ruinen ist Bagan heute ein berühmtes UNESCO-Weltkulturerbe.
Für Abenteuerlustige ist das Erklimmen der 777 Stufen zum Mount Popa ein außergewöhnliches Erlebnis. Übrigens ist es gut zu wissen, dass Mount Popa ein Kloster auf einem erloschenen Vulkan ist. Die Einheimischen betrachten es nicht nur als heiligen Ort, sondern auch als Zentrum der Verehrung der Nat-Geister. Sie verehren sie, indem sie am Eingang des Berges Opfergaben in Form von Essen, Geld und Blumen darbringen. Die Mutigsten, die es wagen, die 777 Stufen zu erklimmen, werden bei diesem Ausflug außerdem das Vergnügen haben, Hunderte von Affen zu sehen. ◄