Erbaut zwischen 1539 und 1075 v. Chr., glauben viele, dass dieser Bereich als Begräbnisstätte gewählt wurde, um Grabplünderungen in den Pyramiden von Gizeh und im Nildelta zu vermeiden. Auf der Ostseite des Tals können Touristen die meisten Gräber finden, aber auf der Westseite kann nur das Grab von Ay erkundet werden. Darüber hinaus trägt jedes ►
Erbaut zwischen 1539 und 1075 v. Chr., glauben viele, dass dieser Bereich als Begräbnisstätte gewählt wurde, um Grabplünderungen in den Pyramiden von Gizeh und im Nildelta zu vermeiden. Auf der Ostseite des Tals können Touristen die meisten Gräber finden, aber auf der Westseite kann nur das Grab von Ay erkundet werden. Darüber hinaus trägt jedes der Gräber die Abkürzung „KV“ und die Beschriftung beginnt mit KV1 bis KV65.
Da es seit 1979 zum Weltkulturerbe gehört, muss ein Rundgang durch diese Zone deutlicher gemacht werden. Touristen können dort Kunstwerke und komplizierte Skulpturen bewundern. In dieser Hinsicht ist das Grab von Seti I. einen Besuch wert und sollte als erstes besichtigt werden. Die mit Hoch- und Flachreliefs verzierten Wände der Gänge und Säulenräume können entdeckt werden. Eine massive Grabkammer ist ebenfalls mit farbenfrohen Szenen an der Wand verziert.
Als nächstes sollte man sich das Grab von Tutanchamun ansehen. Es ist kleiner als das von Seti I., aber die Möglichkeit, die Mumie von König Tutanchamun zu sehen, ist ein Grundstein für den Besuch. Was die Schätze dieses mythischen Pharaos betrifft, sollten Reisende stattdessen ins Ägyptische Museum gehen, denn dort sind sie alle zu finden.
Dann gibt es das atemberaubende Grab von Ramses V. und VI. In der Mitte befindet sich ein Säulengang. Die Grabkammer ist riesig und die Decke ist mit dem Buch des Himmels verziert, das die tägliche Erneuerung der Sonnenscheibe zeigt.
Wer sich ins Westtal wagen möchte, hat nur Zugang zum Grab von Ay. Es ist eine kurze Wanderung erforderlich, bevor man die Grabkammer erreichen kann. Die bemalte Dekoration zeigt verschiedene Gottheiten und eine Jagdszene in den Sümpfen, was bei Königsgräbern selten vorkommt. ◄