Wer mehr über diese Technik erfahren möchte, muss vor allem in asiatische Länder reisen, in denen Kalligraphie noch immer weit verbreitet ist. Allerdings haben sich diese Schreibstile im Laufe der Jahre weiterentwickelt. Somit kann diese Entdeckung in Asien beginnen, wo es sich um eine wahre Kunst der Vorfahren handelt. Übrigens umfasst die orientalische Kalligraphie drei ►
Wer mehr über diese Technik erfahren möchte, muss vor allem in asiatische Länder reisen, in denen Kalligraphie noch immer weit verbreitet ist. Allerdings haben sich diese Schreibstile im Laufe der Jahre weiterentwickelt. Somit kann diese Entdeckung in Asien beginnen, wo es sich um eine wahre Kunst der Vorfahren handelt. Übrigens umfasst die orientalische Kalligraphie drei Hauptkulturen: Chinesisch, Japanisch und Koreanisch. Jede Zone hat ihre eigenen Stile und Symbole. Da diese drei Länder unglaublich stolz auf dieses Erbe sind, bewahren sie alle diese Schriftstile. Darüber hinaus werden Touristen, die Orte wie Taiwan, Hongkong und einige Regionen Chinas besuchen, schnell feststellen, dass diese traditionellen Schriftzeichen immer noch verwendet werden. Daher können sie auch eine Tour durch Tokio unternehmen, um im berühmten Museum für Kalligraphie historische japanische und chinesische Kalligraphiewerke zu bewundern. Um einen tieferen Einblick in weitere japanische Kalligrafiewerke zu erhalten, müssen Touristen das japanische Kalligrafiemuseum Taito besuchen, wo es etwa 16.000 verschiedene Stücke gibt. Sie können auch im Mitsuo Aida Museum vorbeischauen, das die zeitgenössischen Werke des Dichters Mitsuo Aida rund um diese Form des Schreibens hervorhebt. Diejenigen, die diese Kunst erlernen möchten, erhalten eine Einführungsveranstaltung in Asakusa Judaya, im Yanesen Tourist Information & Culture Center und im Asakusa Culture Tourist Information Center, wo sie ihre Namen eintragen können. In China ist das Wuxi Paintings and Kalligraphie Museum ein weiteres Muss. Im Canal Park können Reisende eine wunderschöne Ausstellung und Sammlung von Wuxis berühmten Kalligraphie- und Gemäldewerken besichtigen, darunter „The Painting Saints of the Eastern Jin Dynasty“. Wer jedoch das von Wang Xizhi verfasste Handbuch „Das Vorwort zum Orchideenpavillon“ sehen möchte, muss einen Umweg zum Palastmuseum in Peking machen. Außerdem müssen Touristen wissen, dass sie diese Kunst bewundern können, indem sie entlang der Liulichang-Straße südlich des Platzes des Himmlischen Friedens spazieren. Es handelt sich um eine Fußgängerzone, die speziell für den Tourismus umgestaltet wurde. Sie finden dort auch kleine Läden, in denen Geräte zum Üben der Kalligrafie verkauft werden, einige stellen aber auch Werke berühmter Künstler aus. Zur Erinnerung: Einige chinesische Schriftzeichen werden heutzutage in westlichen Kulturen verwendet. Konkret ist diese Kunst in der östlichen Kultur von wesentlicher Bedeutung, da sie es ihnen ermöglichte, Literatur zu verstehen und eine besondere mentale Disziplin zu entwickeln. Touristen werden diese Kunst auch in der tibetischen Kultur finden, da viele buddhistische religiöse Werke diese Schriftform beinhalten. Sie ist als südasiatische Kalligraphie bekannt und wird in Regionen wie Tibet, Nepal und Indien verwendet. In der tibetischen Kultur heißt es beispielsweise, dass hochrangige Menschen, darunter der Dalai Lama, diese Kunst nutzen. Auf indischer Seite kommen verschiedene Techniken zum Einsatz, darunter gebrannter Ton, Kupfer oder Birkenrinde. Darüber hinaus können Touristen den Qutb-Komplex besuchen, um ein Beispiel indischer Schrift zu bewundern. Sie werden vor Ort einige Inschriften im kufischen Stil sehen. Wenn es um lateinische oder westliche Kalligraphie geht, sind die Schriftarten je nach Herkunftsregion recht unterschiedlich. Diese Schreibweise reicht bis in die Römerzeit zurück und erfreut sich aufgrund der Verwendung des lateinischen Alphabets großer Beliebtheit. Diese im 10. Jahrhundert lange Zeit verwendete Kunst hat sich weiterentwickelt, und obwohl diese Kalligraphie nur für einige Symbole und Zeichen verwendet wird, weil sie erheblich modernisiert wurde, sind immer noch einige Beispiele zu sehen, insbesondere in der Vulgata von 1407 n. Chr. Es wurde in Belgien von Gerard Brils handgeschrieben. Dafür müssen Reisende einen Zwischenstopp in der Malmesbury Abbey in Wiltshire in England einlegen. Die arabische Kalligraphie ist eine Kunst, die sich seit ihrem Erscheinen ständig weiterentwickelt hat. Es gibt sogar sechs Typen, darunter Kfi, Thuluth, Nesih, Rika, Reyhani und Tevki. Diese Schriftform findet sich vor allem an den Wänden von Moscheen. Darüber hinaus verwendet der bekannte Straßenkünstler El Seed diese Kalligraphie häufig in seinen Werken. Seine Ausstellungen sind weltweit zu sehen, unter anderem in der Hauptmoschee von Gabes. Dennoch haben Touristen das Privileg, mehr darüber zu erfahren, wenn sie die Dubai International Arabic Kalligraphie Exhibition besuchen. Diese Veranstaltung findet normalerweise im Wafi Mall statt und konzentriert sich auf klassische, moderne und dekorative Kalligraphie, einschließlich traditioneller Formen dieser Kunst. Auch Werke führender Künstler wie Khaled Ben Slimane aus Tunis, Lulwah Al Homoud aus Saudi-Arabien und Jamal Abdul Rahim aus Bahrain werden in der Mall ausgestellt. Auch die türkische Kalligraphie soll von Reisenden erkundet werden, und sie müssen zur historischen Beyazit-Medrese gehen, um das berühmte Museum für türkische Kalligraphie zu besuchen. Es wird fortgeschrittene osmanische Kunst ausgestellt, die sich der arabischen Hutkunst widmet. In der Sammlung finden Touristen das Werk von Sey Mehmed Selim el Kadiri, der von 1880 bis 1887 den gesamten Koran auf eine Tafel schrieb. ◄