Um diese Disziplinen kennenzulernen, beginnt die Reise daher in China, das als Wiege der Kampfkünste gilt und wo die Kunst des Kung Fu an erster Stelle steht. Dafür gibt es nichts Besseres als Shaolin-Zentren zur Ausübung der Kampfkünste. Sie konzentrieren sich auf die Vermarktung dieser Disziplinen, um sie für Ausländer zugänglicher zu machen, die in ►
Um diese Disziplinen kennenzulernen, beginnt die Reise daher in China, das als Wiege der Kampfkünste gilt und wo die Kunst des Kung Fu an erster Stelle steht. Dafür gibt es nichts Besseres als Shaolin-Zentren zur Ausübung der Kampfkünste. Sie konzentrieren sich auf die Vermarktung dieser Disziplinen, um sie für Ausländer zugänglicher zu machen, die in diese Welt eintauchen möchten. Aber auch Wushu-Schulen rund um historische Klöster sind eine gute Alternative für Lernende. Das nächste Ziel auf der Liste ist dann Japan, um traditionelle asiatische Kampfkünste zu erlernen. Einige abenteuerlustige Menschen können jedoch auch eine Reise nach Südkorea und China unternehmen, um so viel wie möglich von diesen Künsten zu entdecken. Darüber hinaus sollten Touristen wissen, dass Kampfkünste schon seit Jahrhunderten existieren und dass sie sich heutzutage im Kontext der Globalisierung und Modernisierung stärker entwickeln. Doch nur weil die traditionellen asiatischen Kampfkünste spezifische Merkmale moderner Sportarten übernommen haben, heißt das nicht, dass sie ihre Essenz verlieren. So werden Karate, Kendo, Aikido und Judo auch in japanischen Schulen praktiziert, die die Grundlagen des Respekts vor der Philosophie der Disziplin und der Meister vermitteln. Danach müssen Touristen nach Thailand reisen, um den Nationalsport Muay Thai zu entdecken. Diese Praxis reicht Jahrhunderte zurück und erfreut sich in den letzten Jahren großer Beliebtheit. Muay Thai wird auch die Kunst der acht Gliedmaßen genannt, da beide Kämpfer ihre Ellbogen, Fäuste, Knie und Schienbeine benutzen. Darüber hinaus können Touristen, die diesen Sport trainieren möchten, das Tiger Muay Thai Institute in Phuket besuchen, wo Programme für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten werden. Darüber hinaus ist Tibet ein weiteres Reiseziel, das Kung-Fu-Liebhaber in Betracht ziehen sollten. Hier findet das Training mit der tibetischen Gemeinschaft statt, die es versteht, den Teilnehmern ihre Unterstützung zu zeigen. Auf südkoreanischer Seite können Taekwondo-Enthusiasten diese Kampfkünste entdecken. Diese Kultur ist sehr präsent und die Einheimischen sind an diese Praxis sehr gewöhnt. Reisende können mit den Meistern der verschiedenen verfügbaren Schulen trainieren und Geschichten über den Ursprung dieser Disziplin erfahren. Dennoch ist es am besten, nach Seoul zu fahren, um sich für Kurse unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade im Namsangol Hanok Village anzumelden. Da die Einheimischen jedoch mit dieser Kampfkunstpraxis bestens vertraut sind, können einige Reisende sogar versuchen, bei ihr Unterricht zu nehmen. Etwas weiter entfernt in Israel bietet Tel Aviv Krav Maga-Kurse für Anhänger dieser äußerst effektiven Disziplin an, die auf realen Kampfsituationen basieren. Die Kampfsport-Welttournee kann in Brasilien fortgesetzt werden, da es der ideale Ort ist, um brasilianisches Jiu-Jitsu zu erlernen. Rio de Janeiro ist genau das perfekte Reiseziel, um diese Kampfkunst zu entdecken. Petropolis kann in diesen Lernzentren auch Lernende unterbringen, und dann müssen Touristen, die an einem brasilianischen Jiu-Jitsu-Wettbewerb teilnehmen möchten, nur auf dem Gelände bleiben. Darüber hinaus können Reisende auch ein Capoeira-Training absolvieren, eine Mischung aus Tanz und Akrobaten, die sich zu einer besonders unterhaltsamen und energiegeladenen Kampfsportdisziplin entwickelt hat. Der nächste Haltepunkt liegt in den Niederlanden. Aus diesem Land stammen keine authentischen Kampfkünste, dennoch gibt es viele Schulen für die Ausübung von Judo, Tang Soo Do und Muay Thai. Darüber hinaus ist die Tradition der Kampfkünste im Land sehr präsent. Aus diesem Grund bieten viele Zentren diese Art der Ausbildung an. Schließlich sollten einige Touristen, die durch die Vereinigten Staaten reisen, wissen, dass ihnen viele hochwertige Akademien und Trainingslager die Ausübung von Kampfkünsten ermöglichen. ◄