Der Königspalast in Amsterdam ist zweifellos das majestätischste historische Gebäude der Niederlande. Für die Amsterdamer war dieser Palast das „achte Weltwunder“. Zunächst diente das Gebäude anderthalb Jahrhunderte lang als Rathaus, bis es 1768 in einen Palast umgewandelt wurde. Als Frankreich am 2. Juli 1810 die Niederlande annektierte, erteilte König Louis Bonaparte dem französischen Gouverneur Charles-François ►
Der Königspalast in Amsterdam ist zweifellos das majestätischste historische Gebäude der Niederlande. Für die Amsterdamer war dieser Palast das „achte Weltwunder“. Zunächst diente das Gebäude anderthalb Jahrhunderte lang als Rathaus, bis es 1768 in einen Palast umgewandelt wurde. Als Frankreich am 2. Juli 1810 die Niederlande annektierte, erteilte König Louis Bonaparte dem französischen Gouverneur Charles-François Lebrun die Aufenthaltserlaubnis im Königlichen Palast in Amsterdam. Später beschloss der König trotz erheblicher Reparaturen am Palast, die Einrichtung in ein königliches Museum umzuwandeln. Die ursprüngliche Funktion des Schlosses wird durch den Empire-Stil des Gebäudes, seine einzigartigen königlichen Dekorationen und seine luxuriöse Innenausstattung bestätigt. Derzeit spielt der Königspalast von Amsterdam eine repräsentative Rolle. Es ist regelmäßig zugänglich und zeigt Kunstgegenstände wie Gemälde, monumentale Kronleuchter und Skulpturen. ◄