Als älteste Stadt Deutschlands verfügt Trier über die beeindruckendste Sammlung römischer Denkmäler mit neun erstaunlichen UNESCO-Welterbestätten.
Die Stadt wurde im späten 4. Jahrhundert von den Kelten erbaut und hieß bis zur römischen Besetzung 300 Jahre später Treuorum, als sie unter Augustus‘ Herrschaft in Augusta Treverorum umbenannt wurde.
Aufgrund ihrer einzigartigen Lage am Fluss und an ►
Als älteste Stadt Deutschlands verfügt Trier über die beeindruckendste Sammlung römischer Denkmäler mit neun erstaunlichen UNESCO-Welterbestätten.
Die Stadt wurde im späten 4. Jahrhundert von den Kelten erbaut und hieß bis zur römischen Besetzung 300 Jahre später Treuorum, als sie unter Augustus‘ Herrschaft in Augusta Treverorum umbenannt wurde.
Aufgrund ihrer einzigartigen Lage am Fluss und an einer Kreuzung erlebte die Stadt daraufhin einen raschen Aufschwung, der sie zur Hauptstadt der belgischen Teilung des römischen Gallien machte.
Heute ist Trier der zentrale Knotenpunkt im Westen Deutschlands für den Wasser- und Schienenverkehr und damit das Zentrum des Handels für benachbarte Städte, insbesondere für Wein, da es für seine Lage im Weinanbaugebiet Mosel bekannt ist.
Mit seiner Geschichte als Roma Secunda und vielen dort residierenden römischen Kaisern ist Trier einer der besten Orte, um römische Geschichte und Kultur zu erleben.
Eines der wichtigsten Highlights von Trier ist die Porta Nigra aus dem Jahr 180 n. Chr., die zum UNESCO-Weltkulturerbe Triers gehört. Es gilt als das größte Stadttor nördlich der Alpen und stammt aus der Römerzeit. Besucher werden die Größe des gefallenen Reiches spüren, wenn sie durch 7.200 massive Sandsteinblöcke wandern, zumal es trotz der Renovierungsarbeiten unter Napoleons Herrschaft seine ursprüngliche Form beibehalten hat.
Ein weiteres faszinierendes UNESCO-Weltkulturerbe ist der Trierer Dom, der vom ersten christlichen römischen Kaiser, Konstantin dem Großen, erbaut wurde. Sie gilt als die älteste Kirche Deutschlands. Im Inneren werden Besucher Zeuge der Geschichte, die in bezaubernden Kunstwerken und Reliquien zum Ausdruck kommt, darunter das Heilige Gewand, das vermutlich von Jesus getragen wurde.
Die Konstantinsbasilika wurde ebenfalls als Thronsaal Konstantins erbaut, wurde jedoch im 19. Jahrhundert von Friedrich Wilhelm IV. von Preußen zu einer der faszinierendsten protestantischen Kirchen der Geschichte umgebaut. Mit erstaunlichen 108 Fuß hohen Decken und Marmorböden ist die Basilika eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Trier.
Die römischen Juwelen von Trier hören hier nicht auf; Wir dürfen das wundersame römische Amphitheater nicht vergessen.
Das Theater, das 20.000 Zuschauern Platz bot, um Gladiatoren- und Tierkämpfe zu verfolgen, bewahrt seine faszinierende Atmosphäre, insbesondere durch die Kerker unter der Arena, in denen zum Tode verurteilte Gefangene festgehalten werden.
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